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Kinderwunsch wird immer weniger Wirklichkeit

Der sogenannte Fertility Gap – der Unterschied zwischen Kinderwunsch und tatsächlicher Kinderanzahl – ist in Südeuropa am höchsten und liegt dort bei etwa 0,6 Kindern pro Frau. Am höchsten betroffen sind Akademikerinnen, wie eine neue demografische Vergleichsstudie (The Gap Between Lifetime Fertility Intentions and Completed Fertility in Europe and the United States) aufzeigt.

Bei einer Befragung österreichischer Frauen in den 1990er Jahren gaben diese im Schnitt an, zwei Kinder haben zu wollen. Tatsächlich weisen die Geburtenraten dieser Jahrgänge nun 1,7 Kinder aus – also eine Fertility Gap von 0,3 Kindern. Von den Akademikerinnen gaben 5% der befragten Frauen an, keine Kinder haben zu wollen – tatsächlich blieben aber knapp 30% kinderlos. Familienpolitisch sind also vor allem Maßnahmen für eine mögliche Kombination von Karriere und Kindern notwendig, so die Autoren der Studie.

Den Beitrag in „DiePresse“ finden Sie hier.


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