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Gesundheitsschädigende Lebensmittelverpackungen
Würden Sie Aluminium, Weichmacher, BPA, PVC und andere chemische Stoffe ohne Bedenken verzehren? Ihre Antwort lautet mit Sicherheit „Nein!“. Jedoch sieht die Realität anders aus. Mittlerweile befinden sich in Lebensmitteln bis zu 100.000 schädliche Stoffe, welche vom Verpackungsmaterial auf die Lebensmittel über gehen. Zu diesen zählen auch MAP-Verpackungen (modified atmosphere packaging), welche Schadstoffe in der Plastikverpackung und der Schutzatmosphäre enthalten.
Aluminium
Aluminium ist ein Metall, welches auf Grund seiner Beschaffenheit und dem geringen Gewicht gerne als Verpackungsmaterial verwendet wird. Das Problem ist jedoch, dass Aluminium durch Säuren, Laugen und Salz gelöst wird und dadurch ins Essen oder Getränk gelangt. Die gesundheitlichen Folgen einer Dauerbelastung sind unter anderem Nervenschäden, Fruchtbarkeitsprobleme und Auswirkungen auf Ungeborene.
Weichmacher
Die sogenannten Weichmacher werden bei der Herstellung von Kunststoff häufig eingesetzt. Es macht ein sprödes, steifes Material elastisch. Es gibt mehrere Stoffe welche als Weichmacher bezeichnet werden, daher kann man keine allgemein gültige Aussage über die Folgeschäden des Verzehrs treffen. Diese Stoffe schädigen Kinder stark, wenn sie solche Stoffe zu sich nehmen. Dabei ist meist ein Verhaltensunterschied erkennbar.
PET
PET-Flaschen werden seit geraumer Zeit kritisiert. Der Grund dafür sind verschiedenste Stoffe die sich in Flüssigkeiten lösen. Das größere Gesundheitsrisiko geht aber von Fertiggerichten aus, welche in PET-Schalen zu kaufen sind. Erhitzt man diese, löst sich ein Giftstoff (Antimontrioxid) welche möglicherweise krebserregend ist.
Bei einem neuen Verfahren werden PET-Fabrikate untere Hitze hergestellt, jedoch bei der Keimtötung ein karzinogener Stoff verwendet – dieser ist im Staat Kalifornien bereits auf der List der krebsauslösenden Stoffe.
MAP
Wie oben bereits erwähnt handelt es sich bei MAP-Verpackungen um Lebensmittel, welche mittels einer Schutzatmosphäre frisch gehalten werden. Hierbei wird der Sauerstoff, welchen Bakterien und andere Organismen zum Überleben benötigen, aus der Verpackung entfernt und z.B. Kohlendioxid (CO2) hinzugefügt. Das Problem bei dieser Art der Verpackung ist, dass mit diesen Gasen sowohl der Geschmack, als auch der Geruch des Lebensmittels meist unverändert bleibt. Somit kann man verdorbene Lebensmittel nicht mehr von denen, die noch in Ordnung sind unterscheiden. Vergiftungen durch Bakterien und Pilze ist die Folge.
Mineralöle
Schon in den 1990er-Jahren war bekannt, dass Mineralöle, vor allem durch Recyclingverpackungen aus Papier, in Nahrungsmittel gelangen. Jedoch gibt es noch mehrere Wege, wie Speisen und Getränke kontaminiert werden. Die gesundheitlichen Folgen sprechen Bände: Ablagerungen in der Leber, der Milz, den Lymphknoten und den Herzklappen. Selbst in der Muttermilch sind diese Stoffe, nach chronischer Belastung, akkumuliert.
Alternativen
Wenn Sie nicht nur auf die Lebensmittel und deren Herkunft achten, sonder auch auf die Verpackung, dann gibt es ein paar Alternativen zu den, in den Supermärkten, herkömmlichen Verpackungen.
- auf ein Dreieck mit Zahl achten (Recycling-Codes)
- Käse (und andere in PVC verpackte Lebensmittel) unter eine Käseglocke (o.ä.) geben
- Reis, Nudeln, etc. aus der Kartonverpackung in z.B. Glasbehälter umfüllen
- keine Lebensmittel zu sich nehmen, wenn diese nach Plastik riechen (Wasser in Trinkflaschen)
- PLA
- PULP
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Über Uns
Der Gründer und Ärztliche Leiter des Kinderwunschzentrums GYNANDRON, Prim. Dr. Georg Freude ist seit 1982 im Bereiche der Kinderwunschtherapie tätig. Er gilt als einer der Pioniere der IVF und operativen Sterilitätschirurgie in Österreich. Als Leiter des IVF Zentrums im Krankenhaus Lainz startete er bereits 1983/84 die damals noch sehr aufwendigen IVF Behandlungen in Österreich.
Ein weiterer Meilenstein in der IVF Therapie war 1985 die Einführung der Eizellentnahme durch die neu entwickelte Technik der vaginalen Ultraschallpunktion. Dadurch entwickelte sich die IVF zu einer ambulanten Behandlungsmethode ohne lange Krankenhausaufenthalte. An dieser Entwicklung war Prim. Dr. Freude maßgebend beteiligt. 1992 fand die nächste Revolution im Bereiche der IVF statt – die Einführung der ICSI (intracytoplasmatischen Spermieninjektion).
Mit Hilfe dieser Technik kann dem Paar bei sehr schlechter Samenqualität des Mannes trotzdem zum Wunschkind verholfen werden.
Um Kinderwunschpaaren ein optimales Service mit patientenfreundlichen Öffnungszeiten bieten zu können, gründete Prim. Dr. Freude im Jahre 1999 das Kinderwunschzentrum GYNANDRON im 12. Gemeindebezirk.